Ricarda Denzer, geboren in Kirn (DE), lebt und arbeitet in Wien. Denzer arbeitet im Bereich Film und Architektur, ihren Macht- und Herrschaftsverhältnissen und deren Auswirkungen in den Bereichen von öffentlich / privat Räumen.
Der Inhalt ihrer Arbeiten dreht sich primär um Sprache, speziell das gesprochene Wort, der Fokus liegt immer auf dem Verhältnis Autor / Subjekt. Mit Sound, als integralem Bestandteil verbaler Kommunikation, untersucht sie tonale Verschiebungen, Pausen, Stottern, eben die Zwischentöne, die während des Sprechakts gewöhnlich verloren gehen.
Sie partizipierte in SITE Santa Fe Biennial 2008 SITE santa; Lange nicht gesehen MUSA Wien 2007, Moira Zoitl und Ricarda Denzer Kunsthalle 2007; It is hard to touch the real, Kunstverein 2006; Reading in Absence TRAFO House, Budapest 2005, Video viennoises Betonsalin Paris 2005.