Minouk Lim (lebt in Seoul) studierte bildende Kunst an der Ewha Womans Universität in Seoul und der École Nationale Superieure des Beaux-Arts in Paris. Sie beschäftigt sich mit der Vielfältigkeit von Gesichtern. Sie untersucht absurde Aspekte der Gesellschaft, indem sie verschiedene Strategien visueller Produktion, in Kollaboration mit KünstlerInnen, die in unterschiedlichen Medien arbeiten, aufzeigt. Ihre Arbeit ist meist eine Satire auf die rücksichtslosen Entwicklungen und die Geldgetriebenheit in unserer Gesellschaft.
Sie gewann den 7. Hermes Korea Kunstpreis (2007) sowie den Gwangju Bank Preis bei der 6. Gwangju Biennale (2006).
Ausstellungen (Auswahl): Socially Disorganized, Experimental Art Foundation, Australien (2009), Jump Cut, Arsonje Center, Seoul (2008), An Atlas of Event, Fundação Calouste Gulbenkian, Lisabon (2007), 10. Internationale Istanbul Bienniale, Türkei (2007), 9. Frauenfilmfestival, Seoul, Artreon Kino, Seoul (2006), Parallel Life, Frankfurter Kunstverein, Germany (2005).